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Anlar - Das Webmagazin für Frankfurt & Rhein-Main

Montag, Juli 16, 2007

Flucht vor der Hitze...

... eher weniger - denn ab morgen bewege ich mich Richtung Saraha. OK, soweit auch nicht, aber knapp 1,600 km näher als jetzt.

Meine Cousine heiratet und da ist mal wieder ein RIESEN Fest angesagt. Ich freue mich schon seit Tagen auf den Trip.

Doch diesmal geht es nicht in die Luft. Ich fahre mit meinen Eltern und Auto gen Süden.

Die Wüste werde ich auch dieses Jahr (wahrscheinlich) nicht sehen, aber an Sonne wird es hoffentlich nicht mangeln.

Viel Spaß und genießt das warme und schöne Wetter.

Samstag, Juli 14, 2007

Nette Begrüßung

Da stehe ich extra um 7,00 Uhr früh auf um meine Freundin zu treffen.

Um 8,00 Uhr sitze ich schon bei einen großen Kaffeedealer an der Börse und warte auf meine Freundin. Ein paar Minuten später kommt sie an

"Wie siehtst du denn aus? Ich dachte du bist früh schlafen gegangen"
"Bin ich auch, aber wie sehe ich denn asu?"
"Du hast Augenringe, Tränensäcke und rasiert bist du auch nicht. Du siehst aus wie ein Penner!"
"Äh....", ich bin sprachlos. Ich fand mich im Spiegel OK.
"So küsse ich dich nicht!"
"Äh...", immer noch sprachlos. Aus dem Mund stinke ich doch nicht, auch wenn ich aussehe wie ein Penner, dachte ich mir.

Den Penner warf sie mir noch einige Male vor. Und deswegen habe ich auf mein Schlaf verzichtet!

Sonntag, Juli 08, 2007

"Du kommst hier nicht rein"...

...musste ich mir vor ca. drei Jahren anhören.

Gestern Abend fiel mir wieder die Geschichte zum obigen Spruch ein.

Ich war mit meiner damaligen Freundin, einen Bekannten uns seiner Freundin auf dem Schweizer Straßenfest. Doch wie (fast) jedes Fest ging dieser irgendwann auch zu Ende, und eine Alternative war gefragt.

Diese wurde auch gleich gefunden: Südbahnhof Ü30-Party.

Wir stehen vor dem Eingang und warten dass der Türsteher uns rein lässt. Da frägt er doch tatsächlich nach den Alter. Nur ich war unter 30, aber ich verschwieg es. Doch er schaute mich nur an und sagte den oben genannnten Spruch.

Eine tollere Absage hatte ich bis dato nie gehört. Ich verließ lachend den Südbahnhof.

Freitag, Juli 06, 2007

Überall nur Schrott

Gestern habe ich es endlich geschafft - nach fast vier Wochen - mein Anzug aus der Reinigung zu holen. Von der Arbeit bis zur Reinigung fiel kein einziger Tropfen vom Himmel. Ich komme mit dem Anzug aus der Reingung: Es fängt an zu regnen.

Was für ein schrottiges Wetter.


Mit den Schirm in der einen Hand, den frisch gewaschenen Anzug (obwohl der schon vor vier Wochen gewaschen wurde) in der anderen und der Umhängetasche mit meinem Abendessen komme ich daheim an. Ich mache es mir vor dem Fernseher gemütlich und bereite mir mein Abendessen vor: Brot mit frischen Tomaten, Käse und Schinken.

Im Fernseher lief gerade Werbung und diese Zeit nutzte ich um ein paar Nachrichten im Videotext zu lesen:



Soviel Schrott in so einen kurzen Text habe ich selten gesehen. Der Korrekturleser schien in dem Moment wohl zu schlafen. Den Sinn der Nachricht habe ich trotzdem zusammen bekommen.


Essen war fertig und, wie so oft, lief im Fernseher nur Schrott. So machte ich mich, bewaffnet mit Werkzeug, Richtung Computer auf - meinen alten Computer entsorten. Beim aufschrauben und abschrauben der Teile spürte ich kurz leichte Schmerzen in der Brust.

Der Gute war mir bis vor wenigen Wochen fast zehn Jahre treu gewesen. Allerdings häuften sich in letzter Zeit die 'Blue Screens' und der Startvorgang musste mindestens fünf Mal wiederholt werden bis er einsatzbereit war. Nach knapp 20 Minuten Arbeit hatte ich die wichtigsten Teile raus und ein Haufen Schrott übrig:



Der linke Haufen muss entsorgt werden, den rechte Haufen (bis auf die Abdeckung) werde ich behalten: zwei Festplatten (knapp 22 GB), zwei Lüfter, eine Netzwerkkarte, eine alte Grafikkarte (vielleicht verschrotte ich diese auch noch), ein Brenner und CD-Laufwerk (werde ich wahrscheinlich auch entsorgen), eine TV-Karte und den Prozessor (sieht irgendwie cool aus, das Teil).


Der gestrige Tag war wirklich schrottig!

Dienstag, Juli 03, 2007

Wettbüro geöffnet

Nun ist es soweit und die Spiele der ersten Bundesliga am ersten Spieltag stehen fest. Und schon am ersten Tag geht es mit einen Knaller los: Schalke (der Vizemeister) spielt gegen den Meister, Stuttgart, in Stuttgart.

Und wenn schon so ein Knaller gleich am ersten Tag statt findet und auch noch ein Kollege von mir von Haar bis Fuß Schalker Fan ist, da bleibt nichts anderes übrig als gleich eine Wette abzuschließen.

Wetteinsatz:
Sollte ich gewinnen bekomme ich ein Sixpack Tannenzäpfle - natürlich habe ich auf Stuttgart gesetzt, sollte er gewinnen bekommt er von mir ein gewöhnliches Beck's Sixpack.

Also, wer wettet mit?

Montag, Juli 02, 2007

Nach dem Ironman ist vor dem Ironman...

Und dieses Jahr war es wieder soweit. Und ich fand es noch genialer als letztes Jahr - mag daran gelegen haben, dass eine gute Bekannte von meiner Freundin und mir auch gestartet ist, und erfolgreich den Ironman zu Ende gebracht hat.

Schon um 11,30 Uhr machte ich mich auf Richtung Main auf. Erst bin ich ein wenig auf der Sportexpo rumgelaufen und habe mir die tollen Räder angeschaut. Ein Wort habe ich nur dafür: WOW...

Nach der Expo ging es Richtung Fahrradwechselzone am Main um den Wechsel von Fahrrad zum Marathon zu sehen und meine Bekannte abzufangen. Die Bekannte habe ich verpasst, aber dafür habe ich einige Bilder von den Triathlonprofis schießen können.

Danach fing auch schon der Marathon an und ich ging zu meinen Stammplatz an den Main. Die Männer waren ganz locker unterwegs und es gab kaum Duelle.

Aber Andrea Brede und Nicole Leder haben sich bis auf wenige Meter vor dem Ziel einen harten Kampf geliefert; Genial!

Kurz vor 20,00 Uhr überquerte dannn meine Bekannte auch die Zielgerade und endlich war für mich auch einer der längsten Tage (ohne Sitzgelegenheiten) zu Ende. Nachts habe ich geschlafen wie ein Kind und mein rechter Knöchel hatte sich auch kurzfristig zurück gemeldet.

Auch Bilder gibt es zu diesem Event:

Auf das Bild klicken um die Fotostrecke zu starten

Sonntag, Juli 01, 2007

Hochzeit

Von der Elisabethenstraße zu mir muss ich durch Alt-Sachsenhausen laufen.

Am Wochenende finde ich es immer wieder interessant die Menschen zu beobachten die sich dort aufhalten. Touristen an den brasilianischen/kubanischen Kneipen, Sportfans in der Sportsbar, alt eingesessene vor den alten Kneipen und hungrige bei dem Pizzadealer.

Doch seit einiger Zeit beobachte ich eine Gruppe die Überhand nimmt: Die Jungesellenabschiedsgruppen. Gestern habe ich ganze 13 Gruppen gezählt - auf gerade mal 200 Meter! Alleine hat man fast keine Chance durch diese Meute zu rennen ohne von den weiblichen Jungesellinnen angesprochen zu werden.

Zum Glück war meine Freundin dabei und ich wurde verschont!