Wichtiges

Anlar - Das Webmagazin für Frankfurt & Rhein-Main

Montag, April 27, 2009

Frater goes to Sixties!

Psych, Beat und Garage? Bad Homburg? Prinz von Homburg? Plattenteller?


Wer kann da nur am Werk sein? Genau, der Frater ist wieder auf musikalischen Höhenflug und versorgt uns (bestimmt) wieder mit toller Musik aus den 60ern.

Die tollen Technics MK2 werden vor Freude den ganzen Abend drehen, die Gäste in einer netten Location ein Bier genießen und sich von der Musik berieseln lassen.

Die Party steigt am 9. Mai, um 21 Uhr im Prinz von Homburg. Von Frankfurt aus ist die Bar gemütlich mit der U-Bahn U2 zu erreichen.:Bis zur Haltestelle Bad Homburg - Gonzenheim fahren und dann auf den Bus 22 umsteigen bis zur Haltestelle Kurhaus.

Bestimmt wird es wieder ein wunderbarer Abend, mit wunderbaren Leuten...

Nacht der Museen 2009 - oder die Eiszeit in Frankfurt

Das Wettergott meinte es gut mit uns und bei der Nacht der Museen war eine Jacke unnötigt - und das obwohl vor der Schirn die Eiszeit eingebrochen war.

Schirn on the Rock war mein absoluter Favorit der diesjährigen Nacht der Museen - noch heute stand die Eismauer vor der Schirn:


Doch auch die HR Giger-Austellung im Filmmuseum, mit den verschiedenen Plastiken und Zeichnungen von und über Alien, muss man gesehen haben. Leider sind wir auch im Filmmuseum hängen geblieben: im Kino wurde Alien ausgestrahlt und wir konnten den Klassiker einfach nicht widerstehen - unglaublich was man damals alles ohne Computer auf die Leinwand bekommen hat!

Doch auch das Caricature-Museum mit den Zeichnungen von Greser & Lenz sind ein Besuch wert. Über die Schirn was schreiben ist überflüssig: Die Schirn ist immer ein Genuss.

Ein wenig enttäuscht war ich von der Performance im archäologischen Garten vor dem Dom. Die letztjährige Show fand ich einfach besser - von der Musik und von den Effekten.



Mittwoch, April 22, 2009

Verheizt

Nicht nur die Arbeit der letzten Tage trieb mir den Schweiß auf die Stirn, auch die Klimaanlage war ausgefallen.

Wenn wir die Situation von Außen betrachten, könnte man auf den Gedanken kommen, dass es die letzten Tage ja nicht wirklich warm war - bei einem Schnitt von 20 Grad. Auch hätte man ja die Scheiben aufmachen können um ein wenig zu kühlen.

Richtig, doch diese "hochmodernen" Hochhäuser, mit ihren Glasfassaden, werden mit so kleinen Problemen nicht so leicht ferig: denn, erstens, heizen die Scheiben die Innenräume höllisch auf und, zweitens, lassen sich die Scheiben auch nicht öffnen (O-Ton Technicker: "... damit die Klimaanlage effektiv arbeiten kann...").

Wenigstens funktionierte heute wieder die Klimaanlage; zum Leidwesen meiner weiblichen Kollegen: "Mir ist soooo kalt", hörte man aus jeder zweiten Ecke. I

ch fühlte mich umso wohler und nur noch die Arbeit trieb mir den Schweiß auf die Stirn...

Sonntag, April 19, 2009

Regen, Bett, Umzug und Wein...

Eigentlich wollte ich den gestrigen Samstag im Bett verbringen, dsa Wetter wäre auch ideal gewesen. Doch leider hatte ich einen Freund versprochen beim Umzug zu helfen, und so ging es schon um 8 Uhr Richtung Offenbach.


Am späten Mittag wurde dann auch die Arbeit vom morgen belohnt, denn auf dem Programm stand die Messe "Wein am Main". So probierten wir uns von einen Weingut zum nächsten und von einer Spezialität zur nächsten durch (leckere italienische Wurstwaren und Käse) - und auch zwei Flaschen Wein haben den Weg zu mir gefunden: ein weißen Merlot!

"Weißen Merlot? Merlot ist doch rot...", werden bestimmt einige denken. Ist auch so. Denn der weiße Merlot wird aus dem roten Merlot gewonnen, mit dem Unterschied, dass nur der Saft, ohne Haut zu Wein verarbeitet wird. Ein herrlicher frischer und junger Sommerwein, genau das richtige für die warmen Nächte am Main.

Freitag, April 17, 2009

Freitag, der 17.

Was in Deutschland Freitag, der 13. ist, ist in Italien Freitag, der 17. - ein Unglücksdatum -, und wenn man dann auch noch mal von den Standardprozeduren abweicht, kann einiges schief gehen - so wie bei mir heute:

Heute morgen bin ich auf die Idee gekommen vor der Arbeit noch was zu frühstücken, und prompt breche ich mir bei einem Amarettokeks eine Zahnecke ab!

Für ein Bruchteil einer Sekunde machte sich Panik breit, doch mein Zahnarzt liegt auf den Weg zur Arbeit und so war die Panik sofort verflogen.

30 Minuten später war ich dann vor Ort, erklärte meine prekäre Situation und nur eine Stunde später konnte mir geholfen werden.

Mein Zahn fühlt sich wie vorher an, von der gebrochenen Ecke ist nichts mehr zu spüren und ein Lob an meinem Zahnarzt... einfach nur toll!

Die kurze Freude auf das Wochenende

Die Freude auf das Wochenende war riesig:

Schlechtes Wetter, lange im Bett liegen, kurz vor die Tür was einkaufen und dann wieder unter die Decke bis zum frühen Abend. Dann kurz duschen und um die Häuser ziehen.

Doch daraus wird nichts:

Am Samstag früh schon um 8:00 Uhr aufstehen, nach Ost-Frankfurt raus fahren, einem Freund beim Unzug helfen, nach Hause zurück fahren, duschen, zur Messe "Wein am Main" nach Bockenheim raus fahren, trinken, labern, Freunde treffen, danach grillen, irgendwann müde ins Bett fallen und sich für das nächste Wochenende vornehmen, nichts zu planen.

Genießt die Ruhe im Büro...

Montag, April 13, 2009

Und die nächste kurze Woche wartet schon...

Nach dem langen Osterwochenende mit meiner Familie, wurde es heute Abend Zeit ein wenig auszuspannen - und mit seelisch auf den morgigen Tag vorzubereiten.

Passend zum Wetter gab es ein leckeren Riesling aus dem Rheingau, vom Weingut Schloss Reinhartshausen, und dazu die neue CD von Hed Kandi.


Der Wein dient auch als kleinen Vorgeschmack zur internationalen Weinmesse, Wein am Main, nächstes Wochenende im Bockenheimer Depot.

Wäre nur nicht die zugesagte Umzugshilfe nächsten Samstag, dann könnte ich mich noch ein wenig mehr auf das nächste Wochenende freuen...

Sonntag, April 12, 2009

Schöne Ostern

Ich habe die Chance genutzt und bin mit dem Auto meines Vaters (inkl. Vater) zum "Alten Flughafen" nach Bonames raus gefahren.

Außer gefühlten Millionen von Fröschen und Kröten in den Teichen im Naturschutzgebiet, habe ich auch den Osterhasen gefunden:


Ich wollte sehen was die Natur sich vom "Alten Flughafen" wieder zurück genommen hat. Die Bilder habe ich noch nicht angeschaut, da über Ostern meine Familie zu Besuch ist, doch nächste Woche sollte ich die Zeit dazu finden.

In diesem Sinne von mir und dem Osterhasen (auch wenn ein wenig spät): schöne und sonnige Ostertage...

Samstag, April 11, 2009

Die Eintracht ist zu gut für die Fußballwelt

Was soll ich zum heutigen Spiel sagen? Nicht viel! Ich war mit meiner Familie in der Stadt unterwegs und habe es nicht verfolgen können, doch mein iPhone hat mich auf dem laufenden gehalten.

Ich habe meinen Sitznachbarn in der S-Bahn nach dem Spiel gesehen: Er hat geweint. Ich weiß nicht, ob es Tränen der Wut oder Tränen der Traurigkeit oder Trauer waren?

Doch ich bin mir sicher, dass die Eintracht der Gewinner des Tages war, der Gewinner der Herzen!

Sie haben Klinsi davor bewahrt ein Flugticket über den Atlantik zu buchen und haben die Bayern-Boys, nach den zwei verheerenden Niederlagen in Wolfsburg und Barcelona, wieder aufgebaut.

Die Eintracht ist einfach zu gut und nett für die Fußballwelt, nur gut, dass nach unten noch ein kleiner Punktepolster da ist...

Freitag, April 10, 2009

Und jährlich grüßen die Ölkonzerne

Drei Mal im Jahr die gleiche Schlagzeile: "Die Benzinpreise steigen vor den Ferien...", oder so ähnlich.

Drei Mal im Jahr die gleiche Schlagzeile: "Die Ölkonzerne haben sich abgesprochen und das Kartellamt soll sich einschalten", oder so ähnlich.

Und drei Mal im Jahr passiert nicht, das Kartellamt schweigt, die Politik schweigt, die Ölkonzerne machen was sie wollen und der "kluge" Endverbraucher tankt ein paar Tage vor Ferienbeginn - und der "dumme" Endverbraucher regt sich über die Preise auf.

Doch auch dafür gibt es eine passende Lösung (gesehen in Alt-Sachsenhausen, 2006):


Nur gut, dass ich persönlich von den Benzinpreisen nicht mehr abhängig bin (mehr oder wenig). Dank Feinstaubverordnung und Umwelzonen, musste ich meine alte Kiste nach Italien schicken.

Denn 30 Jahre ist die Kiste noch nicht, um als Oldtimer zu gelten, und ein Kat hat sie auch nicht.

Rastplatz, irgendwo in der Schweiz

Mittwoch, April 08, 2009

Blick auf die Skyline...

Bevor ich nach Frnakfurt kam, wollte ich alles haben: Wohnung in Sachsenhausen, direkt am Wasser, Badewann, Balkon, Garage und Blick auf die Skyline sollte schon sein.

Doch beim ersten Blick in den verschiedenen Zeitungen und spezialisierten Internetseiten wurde mir klar, dass ich ein paar Abstriche machen musste, und so beschränkte sich meine erste Wohnung auf Sachsenhausen, ein Zimmer, Tageslichtbad und eine Einbauküche - doch der Blick in einem Hinterhof war nicht wirklich schön.

Meine zweite Wohnung kam meiner Vorstellung schon näher: Sachsenhausen, direkt am Main, Tageslichtbad, Badewanne und Balkon - sogar eine Garage, keine fünf Minuten entfernt, hatte ich gefunden. Nur der Blick auf die Skyline fehlte mir, dafür sehe ich die Flößerbrücke:


Doch seit ein paar Wochen bin ich meiner idealen Vorstellung näher gekommen, denn ich blicke aus meinem Büro auf die Skyline:


Und da ich zur Zeit länger im Büro sitze als in meiner Wohnung, habe ich auch mehr von der Skyline...

Dienstag, April 07, 2009

Mond auf dem Balkon

Ich schaue zum Mond hinauf, trinke ein Bier und mache ein paar Bilder...

Eigentlich wollte ich weiter meine HDR-Kenntnisse erweitern, doch dummerweise wollte der Mond nicht mitspielen - und wanderte immer ein paar Millimeter pro Bild (und das innerhalb von wenigen Sekunden).

Was sind schon wenige Millimeter? Genug um mir mein Pland zu durchkreuzen und sich wundern wie schnell die Welt sich dreht, ohne dass man was mitbekommt - mal ausgenommen den Wechsel zwischen Tag und Nacht.

Doch zwei Bilder (von ca. 40) konnte ich doch noch verwerten - auch wenn das Ergebnis nicht gerade meine Vorstellung entspricht - aber das Bier war lecker:

Montag, April 06, 2009

Die Welt ohne uns

Vor ein paar Tagen habe ich angefangen den Bestseller "Die Welt ohne uns", von Alan Weisman, zu lesen.

Wie der Titel schon beschreibt geht es darin, wie die Welt, wenn wir von einem Tag auf den anderen verschwinden würden, sich wieder alles zurück holt.

Am heutigen Tag wurde uns mal wieder gezeigt, wie unberechenbar die Welt und Natur sein kann: keine zwei Minuten und ein ganzes Gebiet wurde zu Schutt 'verarbeitet'.

In den Weltraum können wir fliegen, der Mars als nächstes Ziel ist auch schon greifbar, doch die eigene Welt, direkt vor der Haustür, überrascht uns immer wieder und zeigt uns auf, wie klein und unmächtig wir eigentlich sind.

Zum Glück musste ich ein Erdbeben bis jetzt noch nie "erleben", aber die Folgen sehe ich immer noch wenn ich in mein Heimatdorf fahre: Vor 29 Jahren, im November 1980, haben einige meiner Familienmitglieder das Erdbeben von Irpinia am eigenen Körper erleben müssen.

Zum Glück gab es keine Toten, doch das ganze Dorf war nur noch ein Haufen Geröll. - bis heute sieht man noch die Folgen. Aus Geschichten von Freunden und Familienmitglieder konnte ich mir ein (nur wirklich) kleines Bild der Situation machen.

Mehr als Glück wüsnchen und Daumen drücken kann man von hier aus (leider) nicht machen...

Donnerstag, April 02, 2009

Schoppen

Heute haben ein paar Freunde und ich den Sommer eingeläutet: Den ersten Schoppen, sauer gespritzt, vor der Tür und bei warmen Wetter.

Der Bembel war schneller leer als gewollt, doch der zweite Bembel ließ nicht lange auf sich warten.

Und spätestens am Samstag gibt es den nächsten Schoppen, egal bei welchen Wetter - und wenn die Eintracht auch noch gewinnt (davon gehe ich aus!), schmeckt der sauer Gespritzte noch besser...


Mittwoch, April 01, 2009

Keine Lust

Die letzten Tage habe ich einfach auf nichts Lust.

Keine Lust daheim zu sitzen, keine Lust zur Arbeit zu gehen, keine Lust zu joggen, keine Lust zu essen - keine Lust auf nichts.

Am liebsten würde ich im Bett liegen bleiben und nichts machen.

Und um das Ganze noch abzurunden, habe ich mir heute morgen noch den Hals verrenkt: Jetzt habe ich nicht nur keine Lust auf nichts, ich habe auch noch Schmerzen!

Rammstein ist mir da schon ein Schritt voraus:
Ich hab' keine Lust etwas zu kauen
Denn ich hab' keine Lust es zu verdauen
Hab' keine Lust mich zu wiegen
Hab' keine Lust im Fett zu liegen
Zitat aus "Keine Lust" von Rammstein

Wie es scheint, hat die Frühlingsmüdigkeit bei mir voll eingeschlagen... wenigstens habe ich noch Lust auf Rad fahren.