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Montag, April 06, 2009

Die Welt ohne uns

Vor ein paar Tagen habe ich angefangen den Bestseller "Die Welt ohne uns", von Alan Weisman, zu lesen.

Wie der Titel schon beschreibt geht es darin, wie die Welt, wenn wir von einem Tag auf den anderen verschwinden würden, sich wieder alles zurück holt.

Am heutigen Tag wurde uns mal wieder gezeigt, wie unberechenbar die Welt und Natur sein kann: keine zwei Minuten und ein ganzes Gebiet wurde zu Schutt 'verarbeitet'.

In den Weltraum können wir fliegen, der Mars als nächstes Ziel ist auch schon greifbar, doch die eigene Welt, direkt vor der Haustür, überrascht uns immer wieder und zeigt uns auf, wie klein und unmächtig wir eigentlich sind.

Zum Glück musste ich ein Erdbeben bis jetzt noch nie "erleben", aber die Folgen sehe ich immer noch wenn ich in mein Heimatdorf fahre: Vor 29 Jahren, im November 1980, haben einige meiner Familienmitglieder das Erdbeben von Irpinia am eigenen Körper erleben müssen.

Zum Glück gab es keine Toten, doch das ganze Dorf war nur noch ein Haufen Geröll. - bis heute sieht man noch die Folgen. Aus Geschichten von Freunden und Familienmitglieder konnte ich mir ein (nur wirklich) kleines Bild der Situation machen.

Mehr als Glück wüsnchen und Daumen drücken kann man von hier aus (leider) nicht machen...