Wahlwerbung

Bald ist es wieder soweit und Italien soll eine neue Regierung bekommen - mal wieder, müsste mittlerweile Nummer 57 sein.

Und zur Zeit werde ich von einigen Parteien auf traditionellem Weg zugespamt:

Ich frag mich nur, woher die meine Anschrift haben. Im Telefonbuch steht sie nicht. Also kommt eigentlich nur die italienische Botschaft, das Rathaus in meinem Heimatort oder die Stadt Frankfurt in Frage.

Bei meinem letzten Aufenthalt in meiner Heimat habe ich mit einigen Landsleuten über die polititsche Situation in Italien gesprochen und - im Gegensatz zu den letzten Jahren - scheint der Wunsch nach einer Regierungsform, wie vor ca. 65 Jahren, wieder zurück. Einige Zitate von den Leuten:
"Damals gab es noch Zucht und Ordnung"
"Verbrecher wurden eingesperrt und nicht wie Weltstars gefeiert"
"Da wurde noch was erreicht - und nicht nur geredet"

Weitere Sprüche lasse ich mal bleiben - würden nicht zu meinem Blog passen.


Und passend zum heutigen Wetter (die Sonne scheint), habe ich mir aus Italien was mitgebracht:

Und gleich geht es mit der neuen Sonnenbrille und meiner D80 raus.

Euch noch einen schönen Restsonntag!

Genug Osterhasen erlegt...

Die Rache der erlegten Osterhasen hat nicht lange auf sich warten lassen (obwohl ich sie nur erlegt hatte, ich durfte wegen meinen Fastentage sie nicht essen):

• Ich wurde schon frühzeitig ins Büro zitiert ("Es gibt viel zu tun! Kannst du nicht früher kommen?")
• Eine Rentnerin, (die tagsüber bestimmt mehr Zeit hat, als morgens um 9,00 Uhr) vor dem DB-Verkaufsschalter lässt mich über eine halbe Stunden warten - obwohl ich nur eine Monatskarte brauche
• Eine falsche Bewegung und mein Reisverschluss an der Winterjacke reißt ca. zehn Zentimeter ein
• Meine jährliche Nebenkostenabrechnung

So macht der erste Tag nach dem Urlaub Spaß!

Trennung

Sie war eine treue Begleiterin. Wo ich hingezogen bin, da war sie auch. Ich hatte eine schöne Zeit mit ihr - und auch Träume kamen nicht zu kurz.

Doch in der letzten Zeit stand sie zu oft im Weg und wurde immer unansehnlicher. Außerdem passt sie nicht mehr in meinen Plänen.

Über dreißig Jahre war sie für mich da.

Irgendwie bin traurig.

Tschüss meine heißgeliebte Couch und ich hoffe du findest einen schönen Platz auf einer Wolke im Couchhimmel!

Turteln

Seit letzter Woche werde ich - sofern ich wegen der Arbeit nicht schon sehr früh aufstehen muss - von einen turteln aus dem Schlaf gerissen.

Ein paar Tauben sind so rammlig, dass sich diese auf die Fensterbank meiner Nachbarn niederlassen und nichts besseres zu tun haben als mich aus dem Schlaf zu reisen (und wahrscheinlich auch noch andere Sachen, welche ich nicht hier aufführen möchte).

Heute war ich dann so genervt, dass ich, bewaffnet mit einen Handtuch, raus bin um die Viecher zu verjagen. Doch diese Viecher sind von der einen Fensterbank auf die nächste geflogen - wo ich natürlich nicht mehr mit dem Handtuch hin kam. Wedeln und fuchteln mit dem Handtuch brachte nichts mehr - dich Viecher schauten mich nur blöd an!

Zum kotzen! Morgen besorge ich mir Kieselsteine oder eine Luftpistole (nein, der zweite Vorschlag ist nicht ernst gemeint!).

Wecker...

Vor dem Schlafen gehen hatte ich vergessen den Wecker auszustellen - und heute Morgen wurde ich schon um 5,15 Uhr von der Musik überrascht.

Doch es war kein böses Erwachen. Im Radio lief wunderbare Musik und die Moderatoren hatten anscheinend auch noch frei. Eine Stunde lang lies ich mich berieseln von The Verve, Blur und weitere Gruppen/SängerInnen. Die Musikwahl war auch sehr gut: kein Rap oder schnelle Musik. Einfach nur Musik zum entspannen.

Und wenn ich schon so früh wach war, nutze ich die Zeit um auf den Markt zu gehen und ein wenig durch Frankfurt zu laufen (und natürlich fotografieren) - das ist dabei raus gekommen:

auf die Bilder klicken, für eine größere Auflösung

Nach der Tour gab es als Stärkung noch ein Kaffee bei einem internationalen Kaffeedealer und da mein Internet immer noch nicht funktioniert sitze ich immer noch da, habe die Bilder bearbeitet und nutze den Hotspot.

Wieder ein Bloggertreffen ohne Teilnehmer?!

Auch das zweite Bloggertreffen scheint auszufallen. Die Resonanz bei frankfurtweb ist Null - und alleine habe ich keine Lust irgendwo zu sitzen.

Na ja... sind ja noch zwei Tage bis zum Treffen. Vielleicht melden sich noch ein paar BloggerInnen.

Ein Problem jagt das andere

Heute war ein Mitarbeiter vom rosa Riesen da um mein Internet- und Telefonproblem zu lösen.

Erst kam der nette Mensch (er war wirklich nett) mit 90 minütiger Verspätung an ("Der Kunde vor Ihnen hat mich aufgehalten, und der Verkehr hat mir den Rest gegeben). Dann stellte er auch noch fest, dass das Problem nicht in meiner Wohnung ist.

So ging es dann wieder mit Sack und Pack in den Keller zum Hausverteiler, und da war dann auch das nächste Problem: Der Verteiler war verschlossen und der Schlüssel beim Hausmeister.

Klingeln beim Hausmeister brachte nichts, da keiner aufmachte. Über Telefon erreichte ich ihn dann auch, was uns allerdings auch nicht weiter brachte: Er war bei der Arbeit und seine Frau nicht auffindbar.

Ende der Geschichte: Ich habe den kompletten Vormittag in der Wohnung verbracht - anstatt im Büro zu sitzen, mein Internet funktioniert immer noch nicht, der Techniker muss wieder kommen und ich habe keine Zeit wieder einen halben Tag in der Wohnung zu verbringen...

Arbeits- und Orkanopfer

Ich kann mich seit gestern ein Medienopfer nennen.

Die ganzen Meldungen und Warnungen über den Orkan Emma ("nur in Notfällen vor die Tür zu gehen", "kein Auto fahren", usw.) haben meine Pläne auf den Kopf geschmissen.

Anstatt den Tag im schwedischen Möbelhaus zu verbringen, habe ich den Miettransporter storniert und habe den Tag in der Stadt verbracht.

Zum Glück war in Frankfurt nicht so viel los, wie anderen Gebieten Deutschlands (bis dato steht auch noch nichts in der lokalen Presse und im Fernseher wurde nichts über Frankfurt berichtet).

Trotz allem bin ich doch froh, dass der Möbelkauf verschoben wurde. Wegen Mangel an Freizeit konnte ich die alten Möbeln nicht abbauen.

Nächsten Samstag geht das Spiel wieder von vorne los.

Schönes Wochenende,
Venden