Wichtiges

Anlar - Das Webmagazin für Frankfurt & Rhein-Main

Samstag, September 30, 2006

Einkaufstour...

Der letzte Klamottenkauf ist schon fast zwei Monate her und neue Klamotten wurden auch bitternötig -vorallem für den Herbst.

Der ideale Ort um Geld auszugeben waren heute nicht die typischen Kleiderläden auf der Zeil. Eine große Kaufhauskette bietet bis zum 02/10 für jeden Rabattkartenbesitzer 10% Ersparnis auf jeden Artikel. Solch eine Rabattkarte habe ich zufällig auch.

90 Minuten später bin mit einer neuen Cargohose, ein Long-Arm-Shirt und ein Pullover aus den Laden gelaufen.


Wieviel ich ausgegeben habe schreibe ich lieber nicht, sonst qäult mich meine finanzielle Seite wieder.

Danach habe ich meine Freundin für ihre kompetente Beratung ein Kaffee ausgegeben

Freitag, September 29, 2006

Freitag

Eigentlich wäre der heutige Abend ideal sich einen Wokda zu gönnen, oder gleich eine Flasche!

Grund: Meine Freunde haben schon den zweiten Cocktail auf der Theke stehen -wie nützlich SMS sein können. Meine Freundin ist sauer und liegt schon im Bett -wie nützlich ein Handy sein kann.

Und ich?

Vor zehn Minuten war ich noch im Büro.

Und was macht einen Freitag Abend noch mieser? Nichts zu trinken daheim!

Mittwoch, September 27, 2006

Blog-Erweiterung

Mein Blog hat eine kleine Erweiterung: "My Labels".

Auf der rechten Seite stehen folgende Labels bereit:
  1. Me
  2. Amusement
  3. Friends
  4. Frankfurt
  5. Foto
  6. Music
  7. Travel
  8. Shopping
  9. Job
  10. Blog
  11. Other
Unnötige, aber nette Erweiterung.

Licht im Tunnel

So langsam wird es im Tunnel immer dunkler.

Nein, nicht ich laufe weiter in den Tunnel rein, die Lawine an Arbeit versperrt das Licht und den Weg nach draußen.

Vielleicht sollte ich doch weiter in den Tunnel laufen. Jeder Tunnel hat ein Ausgang und vielleicht ist auf der anderen Seite keine Arbeit, die den Weg versperrt...

Samstag, September 23, 2006

Der "Kssst"-Effekt

Ich war heute mit einer Freundin ein Eis essen. Die Sonne scheint und wir sitzen vor der Tür. Sie hat ein Spaghettieis, ich ein Espresso und ein Glas Wasser.

Sie fragt mich über meine Freundin aus, ich frage sie über ihren neuen Freund. Irgendwann landen wir beim Thema Frauen.

"Frauen haben ein feineres Gehör! Sie reagieren auf jeden "Kssst"." behaupte ich.
"Ach was... ich drehe mich doch nicht nach jeden Geräusch um." antwortet sie.
"Aber du hörst das "Kssst", auch wenn du nicht darauf reagierst!"
"Das liegt daran, dass wir öfters flüstern"
"Du hast das Geheimnis gelüftet. Laut kann man schlecht über andere Leute lästern."
"Idiot!"

Eine Minute später fährt eine Blondine mit ihrem Fahrrad an der Eisdiele vorbei, ich gebe den "Kssst" von mir. Obwohl noch Autos auf der Straße unterwegs waren, dreht sich die Blondine um und schaut Richtung Eisdiele.

Ich lache, meine Freundin schüttelt nur noch den Kopf und murmelt irgendetwas!

Montag, September 18, 2006

Klein und Giftig

Am Samstag Abend war ich mit meiner Nachbarin und einem Beagle (sie war das Wochenende über Hundesitterin) am Main spazieren.

Der Beagle ist die Ruhe in Person. Kein bellen, kein ziehen und absolut gehorsam. Wie man sich ein Hund wünscht.

Eine Parkbank, zwei Teenies, Mädchen, sitzen auf dieser Bank. Wir laufen an der Parkbank vorbei, auf einmal springt einer dieser kleinen weißen Hunde, wie aus der Hundefutterwerbung, zwischen den Beinen der Mädchen raus und fängt an wie ein Verrückter zu bellen, sofern man es bellen nennen kann, es war ein Röcheln und Quitschen. Das weiße Ding, es sah aus wie ein wild gewordener Wischmop, springt an der Leine auf und ab. Dreht sich im Kreis. Die Mädchen versuchen den Hund zu halten und zu beruhigen... Ohne Erfolg.

Der Beagle kaum beeindruckt, läuft an diesen kleinen Hund vorbei ohne auf seine Show zu reagieren.

Das Mädchen entschuldigt sich und nennt ihren Hund einen kleinen Giftzwerg.

Wir, meine Nachbarin und ich, sind zum Schluß gekommen, dass je kleiner was ist, desto giftiger ist es.

Meine Freundin ist fast 20 Zentimeter kleiner als ich und ab und zu auch sehr giftig.

Samstag, September 16, 2006

Supermarkt

Nein, ich war nicht im Supermarkt um mein Strichcode
zu testen, der übliche Wocheneinkauf war der Grund.

Viel benötigte ich diesmal nicht: ein paar Pflegeartikel, zwei Tiefkühlpizzen, Waschmittel, frisches Obst und eine Packung Airwaves. Neun Artikel.

Ich stelle mich an die Schnellkasse (nur für 10 Artikeln), lege mein Einkauf auf den Band und die Kassiererin schreit zu mir rüber: "Junger Mann nur zehn Artikel!".

Die Menschen vor mir drehen sich um und schauen mich an, die Menschen hinter mir schauen nach vorne und schauen mich auch an. Ich schaue die Kassiererin an und halte meine Finger hoch, NEUN Finger.

"OK" kam von der Kassiererin zurück und jeder schaute wieder weg.

Situationanalyse und Lösung: Ich war der einzige in der Schlange mit einen Einkaufswagen. Alle anderen hatten ihre Einkäufe in der Hand bzw. im Einkaufskorb. Der Einkaufswagen muss die Kassiererin zu der Aktion verleitet haben.

Die Situation erinnerte mich ein wenig an den Aids-Aufklärungs-Spot in den Achziger -oder waren es die Neunziger: "Gabi, wat kosten denn die Kondome" oder so ähnlich.

Ich musste lächeln

Kaufpreis?

Mich kann man kaufen. Ein Srichcode habe ich schon:
Aber der Preis sprengt jeden Rahmen, Angebote werden trotzdem entgegen genommen.

Mittwoch, September 13, 2006

Schafe...

Wenn die S-Bahn so überfüllt ist wie heute morgen und jeder den gleichen Zielbahnhof hat wie ich, am Ziel die Treppen hinunterstürzen, auf andere Fahrgäste stoßen und beide Gruppen durch einen zu engen Ausgang raus wollen, schießen mir immer wieder die gleichen Bilder durch den Kopf:
"Schafe! Schafe, die mit einen riesen Transporter auf die Felder gefahren werden. Jeder stürzt Richtung Ausgang, endlich froh nicht mehr in diesen engen Transporter zu sein. Durch den Ausgang durch, verteilen sich dann diese Schafe auf den Felder um sich fett und rund zu fressen. Am Abend werden die Schafe wieder eingesammelt und mit dem gleichen Transporter wie am Morgen zurück in den Stall gefahren."
"Menschen! Menschen, die mit der S-Bahn zur Arbeit gefahren werden. Jeder stürzt Richtung Ausgang, endlich froh nicht mehr in der engen S-Bahn zu sein. Durch den Ausgang durch, verteilen sich dann die Menschen in den verschiedenen Bürokomplexe um sich zu stressen und um Geld zu verdienen. Am Abend werden die Menschen wieder eingesammelt und mit der gleichen S-Bahn wie am Morgen zurück in die Wohnung gefahren."

Ja, ich bin schlecht gelaunt und werde deswegen schlafen gehen...

Montag, September 11, 2006

Ein Bild jagt das andere...

Der gestrige Tag hatte zu wenig Stunden, und ich hatte zu wenig Strom!

Am Morgen ging es nach Niederrad um die historische Kläranlage zu besuchen. Die Kläranlage machte beim Tag des offenen Denkmals mit. Die Führung war sehr gut gemacht und man hat interessantes aus der Frankfurter Geschichte erfahren. Die Anlage wurde 1886 gebaut und war bis in den 60iger Jahre voll funktionsfähig. Ich konnte es mir einfach nicht nehmen lassen ein paar Bilder zu schießen:

Auf das Bild klicken, um die Fotoserie zu starten

Eigentlich hatte ich noch vor ein paar Fotofreunde zu treffen. Leider war ich ein paar Minuten zu spät am Treffpunkt. So haben wir uns verpasst. Dafür haben sich andere gefreut:

Eine Bekannte fragte mich ob ich nicht beim Lauf für mehr Zeit ein wenig aushelfen konnte. Nein konnte ich nicht sagen. Und auch hier habe ich ein paar Bilder geschossen:

Auf das Bild klicken, um die Fotoserie zu starten

Die restlichen Bilder habe ich meiner Bekannten übergeben. Keine Ahnung was sie damit machen wird.

Nachdem alle Läufer im Ziel waren, machte ich mich mit meiner Freundin Richtung Grüneburgpark auf um ein paar Nachtaufnahmen vom "Koreanischen Garten" im zu machen. Hier die Ergebnisse:

Auf das Bild klicken um die "Frankfurter Impressionen"-Fotoserie zu starten.


Dummerweise hat mich meine Kamera in Stich gelassen. Der Akku reichte gerade mal für eine handvoll Bilder. Der gestrige Tag war zuviel für den Akku.

Freitag, September 08, 2006

Vollmond

Der Vollmond ist in meinen Augen einer der schönsten Naturschauspiele die es gibt.

Heute abend bin ich fast eine komplette Stunde auf den Balkon gesessen, habe den Vollmond beobachtet und fotografiert.

Der pechschwarze Himmel war fast wolkenlos, nur ab und an traute sich eine Wolke vor den Mond. Herrlich. Ich könnte noch stundenlang den Vollmond anschauen und meine Gedanken schweifen lassen...

Montag, September 04, 2006

Hotel?

"Gehen wir zu dir oder zu mir?" fragt sie mit der Gewissenheit, dass er sie zu sich mitnimmt.
"Lass uns zu dir gehen..."
"Nein, geht nicht. Mein Freund ist da! Lass uns zu dir gehen...", besteht sie drauf.
"Geht nicht, ich wohne bei meiner Mutter" sagt er kleinlaut und bewegt sich zielstrebig Richtung Tür.
"Dann lass uns ins Hotel gehen." gibt sie resigniert auf.

Ich senke mein Kopf über den Pastateller, drücke meine Lippen zusammen und muss mir ein Lachkrampf unterdrücken. Meine Freundin schaut mich an und grinst.

Als die Frau und der Typ endlich draußen sind -nach zehn unendlich langen Sekunden- kann ich endlich lachen.

An sich sind die gesprochenen Sätze nichts dramatisches. Doch der Typ war nur peinlich.

Alle Gäste haben sich in normaler Lautstärke unterhalten, nur er musste rumprollen, dass er vor ein paar Wochen mit Freunden auf einer Weinprobe war wo die Weinflasche 200 Euro kostet, dass er gerne gute und teure Zigarren raucht und wie toll er ist.

Ich sehe ihn mir kurz an, mehr war mir der Typ nicht wert. Seine Begleitung war auch nicht mein Geschmack -kaum ein Blick wert.

Dann kam die Rechung. Die Begleitung zahlt die Rechnung und der obige Dialog beginnt. Beim Satz mit der Mutter flüstert der Typ nur noch...

Samstag, September 02, 2006

Verschlafen...

...habe ich das Stöckchen von Gunnar:

1. Wann stehst Du zur Arbeit auf?
Definitiv zu früh!!!

2. Stehst Du rechtzeitig auf oder bleibst Du bis zur letzten Minute liegen?
Ich bleibe bis zur nächsten Minute liegen.

3. Wie viele Wecker hast Du?
Aktiv: Einen - Mein Handy. Inaktiv: zwei Radiowecker, zwei Fernseher, eine Stereoanlage.

4. Machst Du Frühsport?
Ja... Joggen. Fast jeden morgen vor der Arbeit, am Main.

5. Frühstückst Du? Wenn ja, was?
Nein! Die Zeit brauche ich für mein Schlaf.

6. Wie fährst Du zur Arbeit?
ÖVPN (und ab und zu auch mit meiner alten Kiste)

Ich schmeiße das Stöckchen weiter nach Berlin => Andreas.

Flohmarkt...

Eigentlich wollte ich heute morgen ein wenig auf den Frankfurter Flohmarkt rumstöbern, aber unter der Decke ist zu schön und warm. Darum stöbere ich ein wenig im Internet rum.

Gefunden habe ich auch was:
Nur gut, dass der Supermarkt bis 20,00 Uhr auf hat, da kann ich noch ein paar Stunden im Bett liegen bleiben...

Freitag, September 01, 2006

Danzka

Der gestrige Arbeitstag wollte einfach nicht enden.

Morgens um 4,00 Uhr ging es dann mit den Taxi nach Hause. Es reichte für ein wenig mehr als zwei Stunden Schlaf, eine aufgeweckte und schlecht gelaunte Freundin, eine Dusche und frische Kleidung. Um 8,00 Uhr war ich wieder im Büro.

Heute abend ist meine Freundin nicht da -Frauenabend. Ich liege auf der Couch. Lese ein wenig, höre Musik (Cafe del Mar) und döse vor mich hin. Mittlerweile habe ich mein dritten Wodka getrunken, die gestrige Müdigkeit gewinnt immer mehr Überhand und ich lasse den Abend jetzt ausklingen.

Eine gute Nacht in die große virtuelle Welt...