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Montag, September 18, 2006

Klein und Giftig

Am Samstag Abend war ich mit meiner Nachbarin und einem Beagle (sie war das Wochenende über Hundesitterin) am Main spazieren.

Der Beagle ist die Ruhe in Person. Kein bellen, kein ziehen und absolut gehorsam. Wie man sich ein Hund wünscht.

Eine Parkbank, zwei Teenies, Mädchen, sitzen auf dieser Bank. Wir laufen an der Parkbank vorbei, auf einmal springt einer dieser kleinen weißen Hunde, wie aus der Hundefutterwerbung, zwischen den Beinen der Mädchen raus und fängt an wie ein Verrückter zu bellen, sofern man es bellen nennen kann, es war ein Röcheln und Quitschen. Das weiße Ding, es sah aus wie ein wild gewordener Wischmop, springt an der Leine auf und ab. Dreht sich im Kreis. Die Mädchen versuchen den Hund zu halten und zu beruhigen... Ohne Erfolg.

Der Beagle kaum beeindruckt, läuft an diesen kleinen Hund vorbei ohne auf seine Show zu reagieren.

Das Mädchen entschuldigt sich und nennt ihren Hund einen kleinen Giftzwerg.

Wir, meine Nachbarin und ich, sind zum Schluß gekommen, dass je kleiner was ist, desto giftiger ist es.

Meine Freundin ist fast 20 Zentimeter kleiner als ich und ab und zu auch sehr giftig.