Update - Teil 2 - der "Du-Nervst"-Liste

Vor einiger Zeit hatte ich meine "Du-Nervst"-Liste aufgeführt.

In dieser Zeit sind ein paar neue Punkte zur bestehenden Liste dazu gekommen:

• Menschen, die gucken sagen! Mir hat man noch schauen beigebracht
• Wenn Freunde zum Abschied "Tschö, mit ö" (wie geschrieben ausgesprochen) sagen

Die nächste Zeit wird bestimmt noch was dazu kommen...

Weisheit: Film und Musik

Eine Erfahrung mehr in meinem Leben:

Solltest du auf den Gedanken kommen eine Freundschaft zu beenden, nimm dir erst ein paar Minuten Zeit und gehe nochmals durch, was diese Person eventuell von dir hat.

Mich hat dieser fehlender Gedankengang folgende DVDs und CDs "gekostet":

• Herr Lehmann - wenigstens habe ich noch alle Bücher über Herrn Lehmann
• L'Auberge Espagnole - wenigstens habe ich Barcelona gesehen, die DVD werde ich wohl nie mehr sehen
• Das letzte Album von The Verve "Forth" - wenigstens habe ich die Musik noch auf iTunes und auf meinem iPhone

Die Wiederbeschaffung ist eigentlich nicht das Problem, nur nervig wenn man genau in dem Moment wo man einer der Filme sehen will, dieser nicht da ist!

Barcelona

Den heutigen Sonntag habe ich nichts gemacht - OK, ist nicht ganz richtig.

Eine Freundin kam vorbei, und ich habe Spaghetti mit Pesto gemacht, ein wenig Haushalt musste auch noch sein und ein Teil meiner Barcelona-Bilder habe ich nun auch online gestellt.

Wurde auch Zeit, mit den Bildern, der Trip nach Barcelona ist auch schon sechs Wochen her:

Bei Flickr oder ipernity gibt es noch den Rest der ersten Staffel. Die nächsten Bilder folgen wohl nächstes Wochenende, denn morgen startet die zweite Staffel von "Ich bin kein Star, lasst mich im Büro sitzen".

Mit Frank in den Nahen Osten und dann in die Tiefsee

Die Woche hatte es in sich, die nächste wird nicht besser - wenigstens der Start ins Wochenende sollte gut werden.

Erst ging es, mit ein paar Minuten Verspätung, zu Frank und seinem traumhaften Audi A8, um ein paar böse Jungs zu jagen (Transporter 3). Doch die aufregende Reise sollte nicht hier enden, und wir besuchten Leonardo im Nahen Osten (Body of Lies - der Film ist keine leichte Kost!).

Irgendwann wurde es uns über Wasser zu langweilig. So machten wir uns, am Samstag morgen, auf, die Tiefsee ein wenig näher zu erforschen - wenn hat man schon die Chance in weniger als eine Minuten auf über 1,000 Meter abzutauchen...

Ich bin neugierig was der morgige Sonntag noch bringen wird.

Pickel!

"Wie heißt denn dein neuer Freund?"
"Venden, was meinst du!"
"Das Ding auf deiner Nase"
"Du Arsch...!"

Keine drei Tage später habe ich auch ein kleinen Pickel - zum Glück nicht auf der Nase, aber am Kinn!

Und die Moral der Geschichte: Mach dich nicht über Frauen mit Pickeln lustig, denn die Strafe lässt nicht lange auf sich warten!

Messias...

Gegen 18:00 Uhr ging ein Ruck durch mich durch... was war wohl der Grund für diesen Ruck? Ich konnte einfach keinen Erklärung dafür finden.

So entschied ich mich, die Arbeit kurz ruhen zu lassen und das Internet zu fragen. Doch kaum hatte ich das Internet gestartet, wurde mir die Lösung entgegengefeuert: Obama ist der neue Präsident der USA - Nein, falsch! Der Messias, der unsere schöne Welt wieder ins Gleichgewicht bringen wird, das Ozonloch schließt, die globale Erwärmung mit seinem coolen Grinsen zurück schraubt, die Finanzkrise in ein Finanzwunder umwandelt, und dafür sorgt, dass wir uns in Zukunft höchstens mit Blumen bewerfen!

Ist ein wenig übertrieben - ich gebe es zu! Doch ich habe die heutigen Nachrichten - egal ob virtuelle, visuelle, mediale oder gedruckte Medien - einfach satt!

Überall grinst mich der gleiche Mann an. Stundenlange Übertragungen von langweiligen Reden auf hunderten Sendern. Im Radio läuft ausgesuchte Musik über oder für oder mit Obama. Und so wird es wohl auch noch die nächsten Tage gehen...

Am liebsten würde ich jetzt ins Obama, nach Barcelona, flüchten und alles andere vor der Tür lassen.

Ein kühles Bier dabei genießen und ein gut gewürztes Krokodil- oder Straußsteak essen.

Guten Appetit...

Und nicht vergessen: Wählen gehen!

Wie heißt das so schön: "Traue nie eine Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"...

Ich zu meinem Teil habe meine Umfrage nicht gefälscht, doch ein paar 'linke' Vögel wollten wenigstens in meinem Blog als Sieger herauskommen.

171 Stimmen wurden abgegeben, und laut meiner Umfrage werden "Die Linken" und "Die Grünen" die Macht in Hessen übernehmen - Gute Nacht, fällt mir nur dazu ein.

Doch sollte meine Umfrage eintreffen, werde ich die nächste Woche täglich eine Kiste Champus auf der Zeil, nach der Arbeit, ausschenken - versprochen!

Also, ab an die Urnen und dafür sorgen, dass ich nächste Woche nicht in der Kälte, umringt von Alkoholiker und von der Finanzkrise gebeutelten Manager, auf der Zeil Champus verteilen muss.

Mein liebstes Buch

Mein Besuch steht vor meinem Bücherregal und schaut sich die Bücher an.

Wirklich vollständig ist mein Bücherregal nicht: ein großer Teil meiner Bücher liegt verteilt in der Wohnung. Ein kleiner Teil wurde an Freunden ausgeliehen - diese sind mittlerweile weit weg gezogen, und meine Bücher mit. Ein weiterer Teil der Bücher sind auch ausgeliehen, doch die Leute sind noch erreichbar (und greifbar!)!

"Sag mal Venden, welches ist dein Lieblingsbuch?"
"Eigentlich mag ich all meine Bücher, einige mehr, andere weniger - aber ein wirkliches Lieblingsbuch habe ich nicht..."
"Aber es muss doch ein Buch geben, welches dir besonders an Herzen liegt."
"Ja, da gibt es tatsächlich ein Buch: 'Jagd nach dem Sieg' von Karl Kling und Günther Molter. Es ist ein ganz besonderes Buch. Es geht dabei um die Silberpfeile und Rennautos, tolle Momente und Siege - und was das Buch ganz besonders macht, ist der Geruch nach altem Papier, die tollen Bilder und dieser wunderbare blaue Umschlag. Das Buch wurde 1955 gedruckt..."
"Aha, dein Glück, dass ich nicht viel von Autos und Rennen halte, sonst würde ich mir das Buch leihen...", und zwinkerte dabei - ihr war klar, dass sie niemals dieses Buch von mir bekommen würde!

Weisheiten am Abend

Gestern Abend war ich mit einen Freund, den ich schon lange nicht mehr getroffen hatte, ein Bier trinken. Beim zweiten Bier erzählte er mir dann über einen gescheiterten Freundschaft:

"Sie war doch eine gute Freundin..."
"Aber irgendwann habe ich mehr für sie empfunden als nur Freundschaft, und ich habe es ihr gezeigt - und sie wollte davon nichts wissen!"
"Hmmm..."
"Wir haben uns am Telefon ausgesprochen, und sie meinte, dass unsere Freundschaft doch so schön ist! Und wir sollten doch alles so lassen wie es war...", und jetzt kommt die Weisheit, "...aber so einfach ist es nicht für mich. Ich sehe das so: Gefühle sind wie Wasser in einen Topf. Wenn diese anfangen zu kochen und keiner kann damit was anfangen, verdampft das Wasser und ein leerer Topf bleibt übrig!"
"Aha..."
"In klaren Worten: Mein Topf/ Gefühle für sie sind leer!"

Dann war auch schon das Bier leer und unsere Wegen trennten sich (mal) wieder.

Frankfurt am Meer

Wie (jedem) bekannt sein sollte, liegt Nizza am Meer und seit heute liegt Frankfurt auch am Meer.

Frankfurt liegt am Wasser, hat mehrere Häfen und sogar die Haltestelle Frankfurt-Nizza. Glaubt ihr nicht? Kein Problem, hier das Beweisbild:

Doch Frankfurt hat nicht nur Luxus, Glamour und Meer. Seit einiger Zeit hat die Pornoindustrie auch in Frankfurt Fuß gefasst und ein ganzes Stadtteil gleich übernommen:

Vor lauter Porno, Glamour, Meer und Luxus weiß Frankfurt nicht mehr wo oben oder unten ist. Und so muss man sich nicht wundern, dass hier was verkehrt ist:

Auch diesmal habe ich mich im Frankfurter Untergrund herumgetrieben und versucht ein paar schöne Bilder zu schießen:

Weitere Bilder von der Fototour gibt es bei Flickr oder ipernity. Viel Spaß damit

Wer hat den Größeren?

Nein, hier findet kein Schwanzvergleich statt.

Eine Freundin war gestern mit ihren MacBook bei mir und auf dem Schreibtisch lagen dann drei Apple-Books: Ein MacBook, ein MacBook Pro und ein Powerbook - und so sehen die drei übereinander gestapelt aus (13, 15 und 17 Zoll):

Freiheit und Gefahr

... würde auch zu meiner Kontaktlinse passen: Sie hat die Freiheit bekommen, und bei der Größe hat sie sich Gefahren ausgesetzt - dumm gelaufen.

Mein Trip nach Liverpool ist schon ein paar Tage alt, aber dank meinem neuen Rechner geht das bearbeiten um einiges schneller - und macht auch mehr Spaß:

Ein ganz besonderes Zitat fand ich im Merseyside Maritime Museum - bei einer Austellung über Sklaven:

Gerade für die heutige Zeit, mit den ganzen Kriegen, Gefahren und den Überwachungswahn einiger Politiker, ein sehr interessanter Ansatz, der doch nicht so leicht umgesetzt werden kann.

Und Tschüss...

Seit über 15 Jahren trage ich Kontaktlinsen. In dieser Zeit habe ich nie eine Linse verloren - bis heute.

Normalerweise gehe ich immer ins Bad wenn die Linse drückt. Doch heute haben mehrere Faktoren dazu beigetragen, dass ich nicht das Bad in der Bar aufsuchte:

1. Wasser ging nicht
2. die Runde war ganz lustig und
3. ich war zu faul.

Ich habe die Linse kaum mit meinem Zeigefinger berührt, schon fiel sie auf den Boden. Die Beleuchtung in der Bar war minimal und der dunkle Holzboden war auch nicht von Vorteil.

Wurde auch langsam Zeit für ein neues Paar Linsen.

Kalt?

Sechs Jahren Frankfurt und so ein Wert habe ich noch nie gesehen.

Geplant waren 30 Minuten zu laufen, doch als ich auf mein Außenthermometer schaute (-9,7° Celsius, gut geschützt auf dem Balkon platziert), wollte ich dem Wert nicht trauen. Doch ein Blick bei mehreren Wetterdienstanbieter auf meinem iPhone, überboten diesen Wert (wenn wir schon dabei sind, sehr empfehlenswert ist der Wetterdienst Aeroweather - iTunes nötig, um den Download zu starten).

Dann werde ich halt meine Oberarme ein wenig aufpumpen...

Ein neuer Versuch

Nach einer längeren Pause habe ich heute wieder angefangen zu laufen.

Wie in der Vergangenheit auch, werde ich in meinem Laufblog darüber berichten - und für meinen ersten Lauf dieses Jahr, durfte ich gleich bei schönsten Schnee laufen.

Ein tolles Gefühl auf Schnee zu laufen, das tolle knistern und das Gefühl zu schweben - herrlich!

Das schöne Frankfurt

Inspiriert vom Artikel "Das hässliche Frankfurt" (gelesen bei www.pflasterstrand.org) bin ich vor einiger Zeit durch die Frankfurter U- und S-Bahn Bahnhöfe gezogen und habe versucht "Das schöne Frankfurt" in Bilder einzufangen.

Und so schön und interessant sind die Frankfurter Bahnhöfe:

Mein Favorit: Bornheim Mitte

Heute hatte ich eigentlich wieder vor einige Bahnhöfe abzufahren, doch den letzten Sonntag vor dem Büorstress wollte ich einfach nur genießen.

Noch ein paar Bilder sind in meinem Frankfurt-Set.

Verdammt!

Da mache ich mir ein Salat und schneide die Gurke in Scheiben mit so einem Küchentool und denke noch: "Vorsicht, nicht dass dir noch in den Daumen schneidest".

Ich höre ein Geräusch, drehe mich um und - Fuck! - schneide ich mich!

Vom Gedanken, zum Geräusch, bis zum Schnitt verging keine verdammte Sekunde.

Daumen in den Mund und ab ins Bad: ein fast zwei Zentimeter langer und schmaler Schnitt ist für ein Augenblick zu sehen, und verschwindet wieder zwischem dem Blut.

Ein paar Spritzer vom Desinfektionsmittel und Pflaster drauf - aber der Salat hat geschmeckt!

2009

Schicke Klamotten, nettes Essen, Wein, um Mitternacht Champagner und Feuerwerk - so startete ich die letzten Jahre in das neue Jahr.

T-Shirt über Longshirt, alte Jeans, Sneakers, den ganzen Abend Bier und eine Zigarette nach Mitternacht - so fing 2009 an.

Nur eine Gemeinsamkeit: rote Unterwäsche! Die Tradition sollte man ein wenig pflegen...

Angst

Normalerweise schlafe ich an meinen freien Tagen lang und gehe erst spät Mittags einkaufen. Doch heute kam alles anders: Um 9:00 Uhr wurde ich von Bohrgeräusche aus der näheren Nachbarschaft geweckt.

Mit viel Energie und Frische machte ich mich zum größten Supermarkt in Sachsenhausen auf, um es mit der Angst zu bekommen: überall Rentner.

Zwei Mal wurde ich von Einkaufswagen angefahren. Auf der Suche nach dem richtigen Duschgel übersah mich eine Rentnerin und fuhr mich mit den Wagen an. Ein zweites Mal war der Rentner einfach der Meinung mich durch anfahren aus dem Weg zu räumen.

Voller Panik ergriff ich dich Flucht aus dem Supermarkt, um am Südbahnhof wieder eine Erfahrung mit einer Rentnerin zu machen: Sie läuft über die Straßenbahnschienen ohne nach links und rechts zu schauen und zwingt die gerade gestartete Straßenbahn wieder zu bremsen.

Ich freue mich schon alt zu werden und die jungen Leute Angst und Schrecken einzujagen...

Zusammenfassung 2008

2008 hat mit viel Arbeit angefangen, fand den Höhepunkt Mitte des Jahres, um im Dezember abrupt einzubrechen.

Mehr gibt es nicht, denn 2009 fängt bei mir mit Faulheit an.