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Sonntag, Oktober 29, 2006

Herzschmerz - Zusammenfassung

Wie bei den zwei vorherigen Bloglesungen werde ich nicht viel vom Inhalt preis geben. Doch eine kleine Zusammenfassung kann ich mir nicht entgehen lassen:

Die Location war gut gewählt -bis auf die Hitze die am Anfang herrschte. Die Empfangshalle von einem Piercingstudio nahe der Paulskirche. Gemütliche schwarze Ledersofas waren im Raum verteilt und einige Vitrinen mit verschiedenen Piercingstücken waren auch zu bewundern. Diesmal waren auch mehr Leute da, was bestimmt an den lokalen Pressemitteilungen lag.

Um den Durst zu stillen war ein altbekanntes Team anwesend: Die netten Kellnerinnen und Kellner vom ehemaligen "Cafe International" (leider hat das Cafe zugemacht und auf den Weg nach Hause hat man durch den Schaufenster des ehemals, kleinen, netten Cafes nur noch eine Baustelle gesehen -sehr Schade!).

Gelesen haben Frau Fragmente, Herr Bandini (der Organisator), 500 Beine und MC Winkel.

In den Texten ging es bei dieser Lesung um Herbstschmerz, seelische wie körperliche Schmerzen:

Beim ersten Schmerz des Abends ging es um einen jungen, guttrainierten Nachhilfeschüler der sich den Knöchel verstaucht hatte und sich bestimmt im taiwanesischen Restaurant mit der Kollegin von Bandini sehr gut verstanden hätte -die nicht mal wusste, was sie zum essen bestellt hatte.

MC Winkel hätte bestimmt eine passende, schmerzhalfte Behandlung parat um die krankheitseregenden -bzw. schlafraubenden- Nachbarn von 500 Beine loszuwerden, ohne dass die Gräfin zum Wasser greifen müsste.

Zu was Alkohol, in diesem Fall ein White Russian und andere Sorten, führen kann, konnte man an den Handgelenken und Rücken eines One-Night-Stands erkennen. Wäre der Sheriff vorbei gekommen, hätte es bestimmt Probleme gegeben, auch wenn man Schulsprecher wäre.

Am besten man schaut bei den Autoren vorbei und liest die Geschichten durch.

Bilder gibt es von meiner Seite kaum (um genau zu sein, zwei Stück: Paulskirche by Night und folgendes Bild):

-auf das Bild klicken für eine größere Ansicht-

Gut plaziert für den Fall, dass zu viele Schmerzen von den Vorlesern an das Publikum weitergegeben wurden -was natürlich nicht der Fall war.

[EDIT]
Ein großer Fauxpas ist mir beim obigen Text unterlaufen. Ich wollte nur noch mal kurz die sympathische und charmante Moderatorin Elsa Seefahrt erwähnen. Sie hat nicht nur technischen Geschick beim hantieren des Mikrofons gezeigt, auch konnte sie die Zuhörer bestimmt überzeugen sich zweimal Gedanken über einen Piercing zu machen.