Wichtiges

Anlar - Das Webmagazin für Frankfurt & Rhein-Main

Montag, November 15, 2004

die woche hat gut angefangen

heute morgen um 7,30 uhr aufgestanden. das erste was ich gesehen habe, war ein weißes nichts! sachsenhausen war von einer dichten nebeldecke umhüllt. die brücke -das erste was ich morgens sehe- war verschwunden...sicher verpackt in der nebeldecke.

eigentlich hasse ich den winter. es ist kalt, nass und ekelhaft. aber der nebel strahlt ruhe, stille und geborgenheit aus. vorallem abends, wenn die hochhäuser ihre lichter anmachen, und die lichter durch den nebel verschwommen aussehen, strahlt der nebel was mystisches aus.

manu nennt den commerzbanktower in dieser jahreszeit immer hexenturm: die konturen vom tower werden weich, als ob einer im photoshop mit dem weichzeichner die scharfen kanten nachgezogen hätte. das gelbe licht, der durch den nebel gebrochen wird, erledigt den rest. es sieht einfach grandios aus.

es gibt nur noch eine steigerung: wenn es richtig stark schneit und man vom eisernen steg auf die skyline schaut. da könnte ich stundenlang mit meiner freundin stehen und das bild auf mich einwirken lassen. bis jetzt konnte ich es nur einmal erleben...aber vielleicht bekomme ich dieses jahr eine zweite chance.

vor ca. zwei jahren an einem winterabend vom eisernem steg aufgenommen (blick auf den westhafen. westhafen tower war zu diesem zeitpunkt noch nicht fertig gebaut).