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Mittwoch, März 01, 2006

Fasten...

an den religiösen hindergrund glaube ich schon lange nicht mehr. trotzdem nutze ich diese 40 tage um störende gewohnheit los zu werden.

vor zwei jahren hat der zucker dran glauben müssen. die ersten tage waren wirklich hart. ich hatte nicht damit gerechnet, dass zucker so wichtig für mich war. der espresso hat bitter und ekelhaft geschmeckt, der pfefferminztee war geschmacklos. nachdem sich meine geschmacksnerven vom zucker erholt hatten, habe ich den originalgeschmack von kaffee, tee und obstsalat entdeckt. ohne zusatz schmeckt es besser.

letztes jahr war sport an der reihe! an ungeraden tagen joggen, an geraden krafttraining. samstag ausschlafen und erholen, sonntags badminton. ich hab es genau 40 tage durchgehalten. danach wurde das programm runtergefahren. nur noch joggen bei guten wetter und krafttraining nach eigenen ermessen. badminton sporadisch. vielleicht sollte ich wieder anfangen regelmäßig sport zu betreiben. die folgen dieser unregelmäßigkeit sind kaum noch zu verstecken.

dieses jahr ist die nahrung an der reihe. 40 tage lang obst und gemüse. tierische produkte oder produkte mit tierischen bestandteile werden von der speisekarte gestrichen. zwei ausnahmen: milch. sojamilch schmeckt mir nicht, und fisch (sushi!!!)

den heutigen, und ersten tag, habe ich mit einen orangen-bananenobstsalat ohne zucker angefangen. zu mittag gab es eine stunde spazieren und viel pfefferminztee und später gibt es eine karotten-kartofellsuppe.

der erste von 40 tagen ist schon zur hälfte geschafft, bleiben noch 39,5 tage...